Vom Praktikanten zum Geschäftsführer: Zwei TI-Mitarbeitende reflektieren über ihre Karriere bei TI

Als Andreas Schwaiger 1997 in unser Unternehmen eintrat, ahnte er noch nicht, welch beeindruckende Karriere vor ihm liegen würde – vom Praktikanten zum Geschäftsführer von TI Deutschland mit fast drei Jahrzehnten TI-Erfahrungen und zehn verschiedenen Rollen. Und seine Karrieregeschichte ist noch lange nicht fertig geschrieben.

TI ist einer der größten Arbeitgeber in Bayern, insbesondere in Freising. Jährlich starten bei uns Hunderte von neuen innovativen und klugen Köpfen ihre Karriere, um die Zukunft der Elektronik zu gestalten – genau wie Andreas vor 26 Jahren. In einem Interview mit Shalini Shokeen, die ebenfalls als Praktikantin einstieg und jetzt als Customer Operations Representative ihre ersten Karriereschritte bei TI geht, teilt Andreas seine Erfahrungen und bekommt aus der Sicht von Shalini einen Eindruck der nächsten Generation von Innovatoren bei TI. Zudem besprechen sie welche Rolle die Unternehmenskultur und das Team bei der Begeisterung für den Job spielt.

Shalini Shokeen: Wie würdest du deine Karriere bei Texas Instruments beschreiben? 

Andreas Schwaiger: Ich bin sehr dankbar. Es begeistert mich immer wieder, was ich in den vielen Jahren bei TI schon erleben durfte und dass ich unser Unternehmen bereits aus vielen verschiedenen Blickwinkeln kennenlernen konnte. Das inspiriert mich jeden Tag.

Shalini: Hattest du, als du bei TI angefangen hast, einen Karriereplan und falls ja, hat sich dieser im Laufe der Zeit geändert? 

Andreas: Wie viele andere TI-Mitarbeitende hatte auch ich die Möglichkeit, meine Karriere über viele Jahre und verschiedene Rollen hinweg zu entwickeln, angefangen als Praktikant. Das Besondere an einem Praktikum ist, dass man Einblicke in viele verschiedene Bereiche des Unternehmens erhält und gleichzeitig an bedeutungsvollen Projekten arbeitet, welche die eigenen Fähigkeiten weiterentwickeln und dabei helfen, das Wissen über ein Unternehmen auszubauen. Ich habe gelernt, dass es nicht nur einen Karriereplan gibt – und das glaube ich auch immer noch. Mein Rat an neue Mitarbeitende ist, flexibel zu bleiben und offen für neue Möglichkeiten zu sein. Es wird Chancen geben, von denen man noch nichts weiß, weil sie heute vielleicht noch nicht existieren, aber möglicherweise in ein paar Jahren. Man wird sich weiterentwickeln und das Unternehmen wird sich weiterentwickeln, und das bringt häufig neue Karriere- und Entwicklungschancen mit sich.

Shalini: Du bist jetzt seit 26 Jahren bei TI. Was hält deine Begeisterung und dein Engagement aufrecht? 

Andreas: Es sind die Menschen. Ich habe so viele kluge und inspirierende Menschen getroffen, die wirklich einen Unterschied in meiner Entwicklung gemacht und mir dabei geholfen haben, erfolgreich zu sein. Ich denke, das ist es, was unsere Kultur ausmacht – unser tägliches Umfeld und die Nähe zu den Teams auf der ganzen Welt.

Shalini: Wie fördert unser Unternehmen Innovation und wie können Praktikanten und Praktikantinnen ihre eigenen Ideen einbringen? 

Andreas: Ich denke, die beste Antwort ist, sich in unseren Netzwerken und Initiativen zu engagieren. Ein großartiges Beispiel ist unser jährliches „Festival der Ideen“-Event. Bei diesem Event ermutigen wir die Mitarbeitenden, darüber nachzudenken, was es bedeutet, innovativ zu sein und wie sie durch Veränderungen einen Unterschied machen können. Natürlich geht es bei uns in erster Linie um Technologie, aber man kann sich auch auf eine andere Art und Weise kreativ und innovativ einbringen. Und ich denke, dass jeder, besonders die Praktikanten und Praktikantinnen mit ihren frischen Blickwinkeln, hier etwas bewirken können.

Shalini: Was waren rückblickend die größten Herausforderungen in deiner beruflichen Laufbahn? Und hast du Tipps, wie du diese überwunden hast? 

Andreas: Es gab im Laufe der Jahre viele. Ich denke, der wichtigste Tipp ist, durchzuatmen und zu reflektieren, wenn Herausforderungen auftreten. Viele Personen haben Angst vor Veränderungen, aber meistens bringen sie neue und aufregende Chancen mit sich.

Andreas: Shalini, was hat dich denn dazu bewogen, dich für ein Praktikum in unserem Unternehmen zu bewerben? 

Shalini: Einige meiner Kommilitonen und Kommilitoninnen arbeiten hier und sie haben mir alle von den vielen Möglichkeiten erzählt, an bedeutungsvollen und relevanten Projekten zu arbeiten. TI hat zurecht den Ruf, die Unternehmenswerte nicht nur nach außen zu kommunizieren, sondern sie auch nach innen zu leben – und es war mir wichtig, für ein Unternehmen zu arbeiten, wo ich wachsen, etwas bewirken und ich selbst sein kann.

Andreas: Hast du seit deinem Start an irgendwelchen Netzwerkveranstaltungen teilgenommen? 

Shalini: Ja! Es gibt so viele Initiativen, die sicherstellen, dass man sich bei TI aufgenommen fühlt. Das ist vor allem dann wichtig, wenn man gerade erst gestartet hat. Wir hatten beispielsweise eine Halloween-Nacht, die von der Finanzabteilung organisiert wurde. Zusätzlich haben wir einen Quiz- und Spieleabend für die Neuankömmlinge organisiert, und es gab auch ein Paintball-Event nur für die Praktikanten und Praktikantinnen.

Andreas: Was war der beste Rat, den du seit deinem Eintritt bei TI bekommen hast?

Shalini: Ich würde gerne meinen Manager zitieren: „Es sind nicht die Erfolge und Gefühle, die dich definieren, sondern deine Persönlichkeit.“ Jeder Mensch ist mit einer einzigartigen Persönlichkeit gesegnet. Ich schätze es, dass TI ein Arbeitgeber ist, bei dem jeder seinen einzigartigen Hintergrund und seine Erfahrungen einbringen kann.

Andreas: Eine Frage zum Schluss – was war bisher dein persönliches Highlight? 

Shalini: Ich habe es wirklich genossen, in den ersten Wochen bei verschiedenen Veranstaltungen in der Arbeit, als auch in der Freizeit mein Team besser kennenzulernen. Ganz besonders für mich ist die generelle Offenheit bei TI, der Austausch mit so vielen klugen Menschen und dass man sich auch auf einen schnellen Kaffee treffen kann.   

Andreas: Das ist auch eines meiner Highlights – das Gefühl der Verbundenheit über alle Rollen und Ebenen hinweg. Genau das wollen wir als Unternehmen leben.