Der Differenzierungsschaltkreis gibt die Ableitung des Eingangssignals über einen Frequenzbereich aus, welcher auf der Schaltkreiszeitkonstante und der Bandbreite des Verstärkers basiert. Das Eingangssignal wird an den invertierenden Eingang angelegt, sodass der Ausgang relativ zur Polarität des Eingangssignals invertiert wird. Der ideale Differenzierungsschaltkreis ist grundsätzlich instabil und erfordert die Hinzufügung eines Eingangswiderstands, eines Rückkopplungskondensators, oder beider, um stabil zu sein. Die für die Stabilität erforderlichen Komponenten begrenzen die Bandbreite, über welche die Differenzierungsfunktion ausgeführt wird.
Merkmale
- Eingang: 100 Hz bis 2,5 kHz
- Ausgang: 0,1 V bis 4,9 V
- Versorgung:
- Vcc = 5 V
- Vee = 0 V
- Vref = 2,5 V